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Auf dieser Seite geht es um Informationen zum Bund Deutscher Pfadfinder_innen. Dies ist keine offizielle Seite des BDP.
Im Jahr 1971 betonte der Weltverband der Pfadfinderbewegung, dass es ein Grundsatz der Pfadfinderbewegung sei, unpolitisch zu sein. Dies war in den Augen verschiedener Pfadfinderverbände nicht gegeben, daher verließen diese den Bund Deutscher Pfadfinder und schlossen sich unter dem Dachverband Ring deutscher Pfadfinderverbände im Jahr 1973 zusammen. Der Bund Deutscher Pfadfinder schloss sich 1972 mit dem Ring Bündischer Jugend zusammen, diese Kooperation fand aber bereits 1976 ein Ende.
Abweichend zu der unpolitischen Arbeit der Pfadfinderverbände übernahm der BDP immer mehr politische Aufgaben. Eine der Konsequenzen war die Abschaffung der Pfadfinderkluft, der -gesetze und des Versprechens. Der BDP orientierte sich in Richtung der DDR und war 1973 Teilnehmer der Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Ostberlin und 1978 auf Kuba. Die politische Ausrichtung der teilnehmenden Verbände ist eher kommunistisch.
Der BDP beschreibt sich selbst als „antifaschistischer, antirassistischer, multikultureller, innovativer, basisdemokratischer, selbstbestimmter, keiner Partei und Erwachsenenorganisation angeschlossener Jugendverband“.
Dem Bund Deutscher Pfadfinder_Innen geht es in seiner Jugendarbeit um politische, kulturelle, interkulturelle, ökologische und ästhetische Bildung sowie Inklusion, Integration und Geschlechterverhältnisse.
In der politischen Bildung liegt der Schwerpunkt darauf, die Jugendlichen zu aufgeklärten und kritischen Menschen zu erziehen, die die Politik hinterfragen und demokratisch stark sind.
Diversität ist ein wichtiges Schlüsselwort in der Arbeit des BDP. Der Bund legt sehr großen Wert auf Gleichheit aller Menschen, egal welcher Herkunft, sexuellen oder geschlechtlichen Orientierung oder mit oder ohne Handicaps.
Neben den anderen Bildungspunkten ist die ökologische Bildung das pfadfinderische Erbe, das dem BDP weiterhin am Herzen liegt und einen wichtigen Programmpunkt darstellt.
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